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präsentiert

Zum 250. Geburtstag Mozarts
"Die Zauberflöte"


AUFFÜHRUNGEN
1.6.2007
4.6.2007
5.6.2007
jeweils 19.00 Uhr in der Aula der EBGS Schillerstraße
 

Wie jedes Jahr ist Toppfiz wieder einmal dabei für’s nächste Jahr eine neue Theaterproduktion auf die Beine zu stellen. Diesmal stellen sich die Schauspieler (Jahrgang 7-10) der grossen Herausforderung Mozarts „Zauberflöte“ auf der Bühne zu präsentieren. Die Zauberflöte wurde oftmals in verschiedenen Interpretationen gezeigt, doch wir versprechen Ihnen Kultur, Theater, Humor und Gesang alles auf einer Bühne. Wie bei den meisten gezeigten Theaterstücken von Toppfiz hält sich Regisseur und Textschreiber Jochen K. Gerberding nicht immer ganz an die Vorgaben des Originaltextes. Aber genau deshalb versprechen wir wie jedes Jahr eine ganz eigene und besondere Interpretation der "Zauberflöte". Auf zahlreiches Erscheinen und eine gut gelungene Vorstellung 2007 hofft das komplette Toppfiz Ensemble.     Daphne Stoppa


ZUM INHALT

IN ÄGYPTEN IN SAGENHAFTER ZEIT
1. Akt: In einer einsamen Gegend ist Tamino von einer Riesenschlange angefallen worden; aus höchster Not erretten ihn die Damen der Königin der Nacht. Ein Bildnis Paminas, das sie ihm schenken, begeistert Tamino zu dem Gelöbnis, sie den Händen der vermeintlich bösen Sarastra zu entreißen. Die Königin der Nacht verspricht ihm dafür die Hand ihrer Tochter Pamina. Für den Weg erhält er eine schützende Zauberflöte, ein Glockenspiel ist seinem Begleiter, dem leichtfertig-lügenhaften und furchtsamen Papageno, zugedacht. Mit Papagenos Hilfe findet Tamino dann Pamina, die der Bewachung des Vampirs Monostatos entkommen konnte. Doch ist ihr der Vampir gefolgt; als er die Gefangenen abführen lassen will, tritt jedoch Sarastra dazwischen.
2. Akt: Zwar sind Tamino und Pamina füreinander bestimmt, doch sind ihnen zur Läuterung noch einige Prüfungen auferlegt. Auch Papageno soll sich so sein heißersehntes Weibchen erringen, das ihm in Papagena allerdings schon bald zugesprochen wird. Tamino dagegen besteht, während Pamina sich den bösen Lockungen und Drohungen des Mohren und der Königin der Nacht widersetzt, schwere Prüfungen, an deren Ende der Eintritt in den Tempel und die Vereinigung mit Pamina stehen.

 ZUR SAU!!!
W.A.M.:
»ich weis nicht,  was sich unsere teutsche dichter denken; - wenn sie schon das theater nicht verstehen, was die opern anbelangt — so sollen sie doch wenigstens die leute nicht reden lassen, als wenn Schweine vor ihnen stünden. - hui Sau...!«

ZUM VERSTÄNDNIS
Traditionen des Stegreiftheaters, der großen italienischen Oper und des deutschen Singspiels sind in der Zauberflöte zu einer einzigartigen Einheit verschmolzen. Märchenhafte Motive aus Zauberstücken verbinden sich mit philanthropischem Gedankengut der Freimaurer, höchste Sittlichkeit und naturhafte Sinnlichkeit verschlingen sich, nicht ohne Ironie, unauflösbar ineinander. Aktion und Kontemplation halten sich die Waage, feierliche Symbolik und lockeres Spektakel bilden eine Balance, die so leicht erscheint, wie sie schwer zu erreichen ist. Unwiederholbar das alles, wie die zahlreichen gescheiterten Versuche zeigen, den Erfolg der Zauberflöte mit ähnlichen Sujets zu erneuern.
Zwei ganz Große des Theaters haben im Zenit ihres Könnens tiefe Genialität und handwerkliche Perfektion zu einem Werk verbunden, das seit seiner Uraufführung zwei Jahrhunderte hindurch zum lebendigsten Kern des Opernrepertoires gehört. Die unveränderte Wirkung auf ein immer anderes Publikum bezeugt: In der Zauberflöte haben elementare Situationen und Konfigurationen von immerwährender Aktualität so deutliche künstlerische Gestalt gewonnen, daß sich darin Konstanten menschlichen Daseins spiegeln - und jenseits von zeitlichen Bedingtheiten auch künftig noch lange spiegeln werden.
 
 

ROLLENVERTEILUNG
SARASTRA, Fürstin des Lichts   KARINA PELZER
DIE KÖNIGIN DER NACHT   DAPHNE STOPPA

BELLVERDERA, Hohepriesterin   MELISSA STRAUB
CARTUYA, erste Priesterin   DOMINIQUE TOMBRINK
CELDA, zweite Priesterin   JULIANE ZEHRT
CAMYA, dritte Priesterin    LINA SIERP

MONOSTATOS, Monstrum   CEDRIC DROST
XENA, erste Amazone    TINA BEHRES
XENIA, zweite Amazone     MELANIE GRENDA
ALAYA, erste Sklavin    LENA LADEK
ALMEDRA, zweite Sklavin    ANGELINA KIRSTEIN
ALFABIA, dritte Sklavin    LAURA KUPFERSCHMIDT
STELLA, erste Hofdame    SHIRLY PATTHAWARO
LUNA, zweite Hofdame    HARIMA WESTHOFF
VENUS, dritte Hofdame    ROMEIKE SCHWARZ
DO, erste Elfe     MIRYAM KARIM
RE, zweite Elfe     NINA PRANZKAT
MI, dritte Elfe      ANNE-CATHERINE WELNA

TAMINO, ein Prinz     TOBIAS MEINZ
PAMINA, ihre Tochter    WENJA IMLAU

PAPAGENO      TIM PERKOVIC

PAPAGENA / WEIB        ANGELA KRONE

&
SONGS CATHERINE CHIKOSI

TECHNIK      JONAS SCHWARZ
       CORNELIUS KASKENS
UND

SOUFFLEUSE ESTHER SCHWARZ / MONIQUE CHARBON

MUSIKALISCHE LEITUNG ANDREAS WELNA
TEXTBEARBEITUNG / REGIE JOCHEN K.GERBERDING
 

sowie eine Schlange

MUSIKARRANGEMENTS    ANDREAS WELNA
TEXT / REGIE    JOCHEN K.GERBERDING
 

PROLOG

„Ich lausche,
alles entflieht,
man zweifelt
an der Nacht;
alles vergeht;
der Raum
verwischt
den Ton.“
Poesie der Dschinn

A Sag mal, is was?
B Nö!
A Wirklich nicht?
B Wirklich nicht!
A Sicher?
B Sicher!
A Komisch, ich dachte, du verschweigst was
B Süß ist es für’s Vaterland zu schweigen
A Wolfgang
B Amadeus
A+B Idomeneo!
A Gegen Terror!
B Gegen Zensur!
A Für Vielfalt!
B Für Kultur!
A+B Mozart überall auf der Welt!!!


RP vom 4. Juni 2007
NRZ vom 4. Juni 2007


THEATERPRODUKTION 2006 / 7